alt

Die Tage mögen wie Sand durch die Finger gleiten, doch die Essenz unserer Taten formt unvergängliche Statuen.

Graue Haare sind die Ehrenzeichen unserer Jubel- und Sorgenfeste.

Im Alter erntet man die Früchte, die in der Erde des eigenen Seins gepflanzt wurden.

Im Alter lernt man, die Symphonie des Lebens zu dirigieren, ohne die Partitur zu benötigen.

Liebe, jenes ewig wogende Meer, kennt keine Ufer des Alters, nur die Inseln der Seelen, die ewig verbunden bleiben.

Wer im Alter nicht nach den Sternen greift, hat vergessen, dass das Universum in uns allen wohnt.

Im Alter blüht die Seele auf, wie eine Rose, die im Morgentau erwacht.

Das Alter ist ein Siegel, das die Zeit auf die Schatztruhe der Erinnerungen klebt.

In den Wellen der Zeit finden wir die Perlen der Erkenntnis, kostbar und rein.

Die Falten im Antlitz sind die Hieroglyphen unserer Lebensgeschichte, Zeugen unseres Lachens und unserer Tränen.